Anlässlich der 1. Sitzung des neuen  Reinickendorfer Mobilitätsrats am 18.05.2022 schlägt die CDU-Fraktion  Reinickendorf die Schaffung eines neuen, beidseitigen Radwegs in der  Humboldtstraße vor.
   
  „Fahrradfahren  gehört längst zur Lebensrealität in einer Großstadt. Aber wir brauchen  sichere Radwege, die Fahrradfahrer schützen und den motorisierten  Verkehr nicht verhindern. Moderne Mobilität bedeutet, den Verkehrsmix  zuzulassen. Diese Perspektive werden wir in den neuen Reinickendorfer  Mobilitätsrat hineintragen“, sagt der Vorsitzende der Reinickendorfer  CDU-Fraktion, Marvin Schulz.
 Marvin Schulz zeigt: Der Radweg in der Humboldtstraße ist in einem schlechten Zustand und soll erneuert werden.
Marvin Schulz zeigt: Der Radweg in der Humboldtstraße ist in einem schlechten Zustand und soll erneuert werden.„Der neue Radweg in der Humboldtstraße  soll die Verkehrssicherheit für Radfahrer erhöhen und die Ortsteile  Reinickendorf- Ost und -West miteinander verbinden. Er soll außerdem die  Möglichkeit bieten, bequem in Richtung Kurt-Schumacher-Platz zu  gelangen, um von dort aus in die Stadt weiter fahren zu können“, erklärt  der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Reinickendorf, Niklas  Graßelt. „Die Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in Reinickendorf  macht allerdings nur Sinn, wenn sie mit der gleichzeitigen Schaffung  von sicheren Abstellflächen einhergeht. Diese könnten wir uns in etwa am  Kurt-Schumacher-Platz vorstellen. Entsprechende Antragsentwürfe werden  in unserer Fraktion derzeit besprochen“, führt er weiter aus.
   
  Um  die Idee der CDU-Fraktion Reinickendorf in der 1. Sitzung des  Mobilitätsrats zu besprechen, haben sich Marvin Schulz und Niklas  Graßelt außerdem in einem Schreiben an die Reinickendorfer  Verkehrsstadträtin Korinna Stephan (Grüne) gewandt. Darin begründen sie  die Notwendigkeit einer Radwegesanierung in der Humboldtstraße, zwischen  Lindauer Allee und Ollenhauerstraße. So sei der bestehende Radweg in  seinem jetzigen Zustand in einer schlechten baulichen Verfassung.  Baumwurzeln haben ihn an zahlreichen Stellen untergraben. Außerdem ist  er schmal, sodass der Radverkehr nur in eine Richtung fließen könne. Die  CDU-Fraktion Reinickendorf schlägt vor, den Radweg so zu ertüchtigen,  dass zukünftig Radverkehr in beide Richtungen möglich ist.
   
  Die  CDU-Fraktion Reinickendorf verfolgt mit ihrem Vorschlag zudem das Ziel,  innerhalb des neuen bezirklichen Mobilitätsrats von Beginn an nach  konkreten Lösungen für Verkehrsprobleme im Bezirk zu streben. An  ideologischen Debatten wird sie sich nicht beteiligen.