CDU-Initiative erfolgreich: Öffentliche Toilette im denkmalgeschützten Lübars wird begrünt

Die neu aufgestellte, öffentliche Toilette in Alt-Lübars soll begrünt werden, damit sie sich optisch besser in ihre Umgebung einfügt. So will es ein Antrag der CDU-Fraktion Reinickendorf, der auf der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Juni angenommen worden ist. 
 
„Nach unserem Verständnis geht es in der Kommunalpolitik oftmals um kleine, konkrete Verbesserungen vor Ort. Wir sind von den Lübarsern angesprochen worden und haben gerne darauf hin gewirkt, die Toilettenanlage optisch so anzupassen, dass sie sich in das Erscheinungsbild des denkmalgeschützten Dorfkerns von Lübars einfügt“, resümiert der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Marvin Schulz, im Nachgang an die Sitzung der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung.
Ist noch grau, soll aber optisch aufgewertet und bemalt oder bepflanzt werden: Die neue Toilettenanlage im denkmalgeschützten Dorfkern LübarsIst noch grau, soll aber optisch aufgewertet und bemalt oder bepflanzt werden: Die neue Toilettenanlage im denkmalgeschützten Dorfkern Lübars
Der Antrag der CDU-Fraktion Reinickendorf schlägt dem Bezirksamt nun vor, die neue öffentliche Toilette im Dorfkern Lübars den Gegebenheiten der Umgebung anzupassen. In diesem Zusammenhang soll das derzeit noch vorherrschende Grau der Wände durch eine andere Bemalung verschönert werden. Alternativ, so formuliert es die CDU, könne das Bezirksamt Reinickendorf auch eine passende Begrünung für das Toilettenhäuschen ermöglichen. In der, der Beschlussfassung vorausgehenden Debatte im bezirklichen Ausschuss für Grünflächen, Umwelt und Natur, haben die Reinickendorfer Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker bereits über mögliche Anpflanzungen im unmittelbaren Umfeld des Häuschens gesprochen. 
 
Das graue Toilettenhäuschen im Dorfkern Lübars ist erst im Frühjahr diesen Jahres - ebenfalls auf CDU-Initiative hin - errichtet worden. Seinerzeit traf man diese Entscheidung, um ein Angebot für die zahlreichen Spaziergängerinnen und Spaziergänger zu schaffen, die die idyllischen Wanderrouten um und durch Lübars spätestens während der Corona-Pandemie für sich entdeckt hatten.